Du hast dein Thema und kennst deinen Standpunkt. Du willst deinen Blog erstellen, weißt aber nicht, wie du anfangen sollst. Nun, keine Sorge! Wir haben 26 umfassende Blog-Design-Ideen, die dir den richtigen Weg weisen. Von Header-Bildern bis hin zu Layouts für deine Artikel zeigen wir dir ein paar starke Blog-Beispiele, bei denen an alles gedacht wurde.
Perfektioniere dein Blog-Design
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Egal ob du ein Dienstleistungsunternehmen hast und mehr darüber mit deiner Kundschaft teilen möchtest oder einfach deine persönliche Leidenschaft und dein Wissen mit der Welt teilen willst – ein Blog eignet sich besonders gut, um eine Verbindung zu deiner Zielgruppe herzustellen. Er kann für sich allein stehen, für mehr Traffic sorgen oder Teil einer größeren Website sein und die Kundschaft zu deinen Produkten führen.

Ein Blog kann wunderbar zeigen, wer du als Marke oder Person bist und welche Leidenschaft du hast. Dein Blog kann zudem die Menschen dazu ermutigen, dir in den sozialen Medien zu folgen und deinen Content zu teilen oder sich für einen E-Mail-Newsletter anzumelden.
Was ist nun aber der Unterschied zwischen dem Designen eines Blogs und einer digitalen Nachrichtenseite oder eines Magazins? Während Nachrichtenseiten und Magazine vorrangig informativ und sachlich sind, sind Blogs deine Chance, eine Verbindung zu deiner Zielgruppe aufzubauen, indem du deinen eigenen Tonfall, deine Leidenschaft und deine Persönlichkeit zum Ausdruck bringst. Statt wie auf einer Nachrichtenseite einfach nur die Fakten einer Meldung wiederzugeben oder wie in einem Artikel eines Online-Magazins nur Zitate und Farben zu nutzen, ist ein Blog deine Chance, deine Meinung und Eindrücke zu deinem Thema widerzuspiegeln.
Dein Blog-Design muss all dies auf visuelle Weise zum Ausdruck bringen. Lass uns also loslegen.
Definiere deine Blog-Marke mit diesen kreativen Blog-Design-Ideen
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1. Sei elegant, mit Fotos, die über den gesamten Bildschirm gehen
Du möchtest elegant auf Menschen wirken, denen Mode und Lifestyle wichtig ist, weißt aber nicht, wo du anfangen sollst? Wenn du dir ein paar Tipps aus der Blog-Design-Idee unten zu Herzen nimmst, kannst du nichts falsch machen. Schau dir an, wie es einen Vollbild-Slider mit einem stylischen, sinnlichen Modefoto als Hintergrund nutzt.

Die eleganten Farben sowie das Design schreien geradezu nach hochwertiger Mode, während sich die in Weiß gehaltenen Überschriften der neuesten Artikel von der Seite absetzen. Die Social-Media-Icons sind die ersten Elemente, die man sieht. Sie regen Besucher und Besucherinnen zu einer Diskussion an.
2. Halte es minimalistisch
Okay, du bist also eher sachlich und möchtest deine Botschaft klar und deutlich und ohne viel Brimborium vermitteln. Ein minimalistischer, klarer Ansatz könnte gut zu dir passen. Ein oder zwei Farben und auffällige Überschriften mit viel Weißraum können deine wichtigen Punkte effektiv vermitteln. Dieser Stil wird häufig von Tech-Blogs oder Unternehmen wie Apple genutzt, die Produkte ihrer Bilder in den Mittelpunkt rücken oder einen Prozess oder eine Funktion veranschaulichen wollen.

3. Zeige dich als seriöses Unternehmen
Wenn es bei deinem Blog mehr darum geht, wertvollen Content zu professionellen Dienstleistungen zu bieten, solltest du einen seriösen, vertrauenswürdigen Ansatz wählen. Dieser wird oftmals durch dunkle Überschriften, klare Fotos und Bildern von Büros/Unternehmen zum Ausdruck gebracht, so wie im Beispiel unten.

4. Sorge für Erstaunen
Möchtest du ein energiegeladenes und lebhaftes Erlebnis für deine hippe, jugendliche Zielgruppe schaffen? Dann könntest du ungewöhnliche und witzige Bilder nutzen, so wie in diesem Blog. Leuchtende Farben und fantasievolle Bilder werden bei deiner Zielgruppe für Begeisterung sorgen.

Bilder und visuelle Elemente, die dein Blog-Design herausstechen lassen
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5. Illustrierte Hero-Images drücken Kreativität aus
Dies ist ein aufregendes Bild, das man als Hero-Image für einen Blog mit kreativen Rezepten nutzen könnte. Solche Bilder erregen die Aufmerksamkeit der Leute und wecken ihre Neugier, sodass sie mehr darüber herausfinden wollen, worum es auf deinem Blog geht.

6. Tonale, wahrnehmungsbezogene Illustrationen für Tech-Blogs
Manchmal ist weniger mehr und bei modernen Tech-Unternehmen liegt dieser Ansatz derzeit definitiv im Trend. Nimm zum Beispiel das Hero-Image dieses Blog-Designs. Die aus Linien bestehende Form wird mit einem hellen Grau in den Hintergrund gerückt, sodass der Titel eine gewisse Aussagekraft erhält. Dies eignet sich hervorragend, um die User auf die Überschriften zu lenken.

7. Cartoon-Elemente verleihen Persönlichkeit
Ungewöhnliche Hero-Images wie der Cartoon in diesem Beispiel zeigen den Leuten deine Markenpersönlichkeit. Sie machen sie mit deiner Persönlichkeit vertraut und laden sie dazu ein, sich mehr Content anzuschauen.
Wann immer du Bilder auf deinem Blog verwendest, musst du darauf achten, Alt-Tags, Titel und Beschreibungen zu nutzen. So können Screenreader und Suchmaschinen deinen Content lesen und er wird barrierefreier.

8. Kombiniere Fotos mit Grafiken, um Tiefe zu erzeugen
Es geht um dich, dich, dich! Vielleicht bist du Speaker oder Berater:in und möchtest den Fokus auf dich lenken. Falls dies der Fall ist, warum dann nicht einfach dich selbst auf der Homepage in den Mittelpunkt rücken? Dieses Hero-Image strotzt mit modernen Grafiken und einem farbigen Hintergrund vor Persönlichkeit. Zusammen mit dem hervorgehobenen Text springt einem dieses Hero-Image förmlich ins Auge.

9. Wähle eindrucksvolle Bilder, um deine Marke oder dein Thema zu zeigen
Wenn du ein eher verträumtes Publikum ansprechen möchtest, könntest du ein inspirierendes, idyllisches Foto auf der ersten Seite platzieren, so wie in diesem Reise-Blog. Diese Art Bilder werden dein Publikum auch dazu verleiten, mehr Zeit auf deiner Seite zu verbringen. Sie verringern die Wahrscheinlichkeit, dass sie deinen Blog direkt wieder verlassen.

10. Achte auf die Textur
Die Bilder auf diesem Blog lassen ihn unter allen anderen Tech-Blogs wirklich hervorstechen. Die Formen mit Farbverlauf scheinen über dem ebenfalls mit einem Farbverlauf versehenen Hintergrund zu schweben und sorgen für einen weichen Look, der Aufmerksamkeit erregt.

11. Zeige mit illustrierten Headern deinen Charakter
Du möchtest dein Publikum mit einem kreativen Blog-Design ansprechen? Dieser illustrierte Header spricht Natur- und Kunstliebende gleichermaßen an. Individuelle Illustrationen wie diese könnten zu Blogs mit den Themen Nachhaltigkeit, biologische Lebensmittel oder Natur passen.

Nutze Typografie in deinen Blog-Designs
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12. Nutze eine Schreibschrift für eine persönliche Note
Einige ganz besondere Blog-Designs nutzen Typografie als kreativen Weg, um aus der Masse hervorzustechen. In diesem Blog-Design sorgt eine dicke, handgeschriebene Display Font für eine erfrischende Unterteilung der verschiedenen Kategorien. Achte darauf, wie für den Hauptinhalt eine Schrift gewählt wurde, die besser lesbar ist. Dies ist nicht nur für die Lesbarkeit essenziell, sondern sorgt auch dafür, dass Screenreader und natürlich Google deinen Content durchsuchen können.

13. Nutze eine Serifenschrift, um Eleganz auszustrahlen
Dieses Blog-Design eines Mode- und Lifestyle-Blogs verwendet eine übergroße, elegante Serifenschrift, um die Aufmerksamkeit des Publikums zu erregen. Dies verleiht der Marke einen Hauch von Eleganz und passt zum Inhalt.

14. Verwende kräftige Egyptienne-Schriften im Header
Wenn du einen starken ersten Eindruck hinterlassen möchtest, warum dann nicht eine freundliche, aber übergroße Egyptienne verwenden, so wie in diesem Header? Dies vermittelt, dass es der Blog deines Unternehmens ernst meint.

15. Mache dir Schriftkombinationen zunutze
Es ist eine Kunst, Schriftarten zu wählen, die sich gut miteinander kombinieren lassen. Um deinen gewünschten Effekt zu erzielen, könntest du eine Display Font mit der Schrift deines Fließtextes kombinieren.
Hier wurde eine besondere Display Font namens „Romana“ für die Überschrift und die klare „Neue Swift“ für den Fließtext verwendet. Dadurch sticht der Titel auf der Seite besonders hervor. Für die Navigation hingegen wird eine noch klarere Serifenschrift namens „Avenir Next“ verwendet.

16. Nimm simple, aber wirkungsvolle Schriftanpassungen vor
Wenn du einen professionellen, aber freundlichen Blog schreibst, könntest du dich an diesem Beispiel orientieren. Er nutzt eine dicke Schrift für die Überschrift und eine dünne Schrift für die Absätze, in denen die wichtigsten Wörter durch eine kräftigere Schriftstärke hervorgehoben werden. Anführungszeichen, Aufzählungen und Links werden durch eine dunkelgrüne Farbe hervorgehoben, die auf dem ansonsten einfarbigen Hintergrund herausstechen.

Sorge für Interaktion
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17. Sei mit Symbolen kreativ
Wir alle kennen Symbole aus den Service-Bereichen von Unternehmenswebseiten, aber dieser Blog nutzt sie auf amüsantere Art zum Auswählen der Kategorien. Die kleinen Symbole können deinem Publikum ein witziges Erlebnis bescheren, während sie mehr über ihre flauschigen Freunde erfahren.

18. Teile tolle Bewertungen
Dieser Blog experimentiert mit Symbolen, um das Nutzererlebnis bei der Verwendung der Navigation zu verbessern. Der Call-to-Action auf dem Hero-Image bekräftigt dies, indem es den Leuten leicht gemacht wird, zum Artikel zu gelangen. Darüber hinaus zeigt die Marke, dass es sich lohnt, über sie zu sprechen, indem sie die verschiedenen Plattformen hervorhebt, auf denen sie erwähnt werden.

19. Peppe dein Anmeldeformular auf
Egal ob die Leute sich für dein neues eBook anmelden sollen oder um deinen Newsletter zu erhalten, du benötigst ein Anmeldeformular mit einem Call-to-Action-Button (CTA).

Hier hat die Designerin dem Anmeldebereich mit einer illustrierten Collage eines Fotos der Bloggerin Leben eingehaucht. Dadurch wird die Aufmerksamkeit der Betrachter erregt.
Finde das Layout, das für deine Marke funktioniert
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20. Nutze Artikel-Karten
Dieser Food- und Lifestyle-Blog nutzt Artikel-Karten, die über einem gedeckten, illustrierten Hintergrund schweben, damit sie hervorstechen. Achte darauf, wie sich die Kategorien mit einer anderen Farbe vom Rest des Textes unterscheiden. Dies zeigt den Leuten, wie sie leicht durch die Inhalte navigieren können.

21. Versuche es mit Slidern, die mehrere Leitartikel zeigen
Wir haben alle schon mal diese eindrucksvollen Slider gesehen, mit einem schicken Foto als Hintergrund, die über die gesamte Breite gehen und die Leitartikel zeigen. Diese eignen sich wunderbar, wenn die Leser und Leserinnen sich auf einen Artikel konzentrieren sollen. Wenn du deinen Content allerdings barrierefreier gestalten möchtest, könntest du den Slider aufteilen, damit man eine Vorschau anderer Artikel sehen kann, ohne etwas anklicken oder darauf warten zu müssen, dass der Slider zum nächsten Artikel geht.

Der Hauptbereich des Contents ist schmaler als die Seitenbreite, wodurch das Ganze eleganter wirkt und der Fokus auf den eigentlichen Inhalt gelenkt wird. Denke allerdings daran, wie viel man scrollen muss, um zum gewünschten Inhalt zu kommen. An dieser Stelle haben große Hero-Images einen leichten Nachteil.
22. Führe die Leute zum Hauptinhalt und zeige gleichzeitig andere Inhalte
Dein Blog erfordert eventuell eine komplexe Struktur und hat möglicherweise verschiedene Kategorien. Dieses Beispiel würde zu einer Seite mit viel Content passen, der täglich aktualisiert wird.

Dieses interessante Layout hat ein Raster mit drei Spalten, mit einem Bereich für empfohlene Artikel oben, farbige Kategorien und Pfeilen unter den Posts, mit denen die User zu weiteren Artikeln navigieren können, ohne die Seite verlassen zu müssen. Die wichtigsten Blog Posts werden in zwei der drei Spalten angezeigt, um sicherzustellen, dass sie genügend Aufmerksamkeit erhalten. Der Blog lenkt den Blick auch auf seine großen, farbigen Social-Media-Kanäle in der Sidebar, um die User dazu zu animieren, ihnen dort zu folgen.
23. Lenke besonderen Fokus auf Leitartikel
Diese Blog-Design-Idee enthält einen dunklen Header, der Professionalität und Kompetenz suggeriert. Die Artikel-Karten setzen sich vom dunklen Hintergrund ab, um jeden Leitartikel besonders hervorzuheben. Das Design verfügt auch über Themen-Buttons, damit man gewünschte Artikel schneller finden und ungewünschten Content herausfiltern kann.

24. Biete eine simple Navigation und einfachen Zugang
Dieser Blog lenkt den Fokus der Betrachter auf ein dreispaltiges Raster mit Buttons, um sie dazu zu animieren, sich durch die Artikel zu klicken und diese zu lesen. Da der Blog keine Slider mit Leitartikeln oder Bilder nutzt, sehen die Besucher schnell ein paar Artikel, die sie interessieren könnten.
Dies würde gut zu einem Blog passen, bei dem die Leute nicht zu einem bestimmten Artikel gelenkt werden müssen, sondern alle Artikel gleichermaßen wichtig sind. Die Auswahl der Kategorie an der Oberseite des Rasters sorgt dafür, dass die User schnell zu dem Bereich gelangen, der sie interessiert.

25. Vereinfache durch eine auffällige Platzierung der Kategorien die Suche
In diesem minimalistischen Layout werden die Kategorien durch ein gedecktes Blau hervorgehoben und sind über den Artikelüberschriften platziert. So wird die Kategorie des Artikels besonders betont und man kommt leicht zu anderen Artikeln mit demselben Thema. Dieses Listenformat sorgt zusammen mit dem Artikelbild dafür, dass die Besucher viele Artikel gleichzeitig zu sehen bekommen. Dies würde gut zu einer Seite mit viel Content passen.

26. Begib dich auf die dunkle Seite
Die Artikel-Karten in diesem Blog-Beispiel sind auf einem dunklen Hintergrund platziert. Statt die Seite in Abschnitte zu unterteilen, wirkt die Seite dadurch nahtlos und nur die Titel der Abschnitte und die weißen Kästchen für die Artikelüberschriften durchbrechen die Dunkelheit. Dies lenkt den Fokus besonders auf die Überschriften, da die Bilder sich beinahe in den Hintergrund einfügen. Die BBC macht das auf etwas dezentere Weise, aber das Prinzip ist das gleiche.

Unsere besten Blog-Design-Ideen
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Wir haben dir ein ganzes Spektrum an Blog-Design-Ideen gezeigt und hoffen, dass ein paar tolle Anregungen für dein spannendes Vorhaben dabei waren. Denke daran, dass du entscheiden musst, was zu dir und deinem Blog oder deiner Marke passt, daher könnten diese zusätzlichen Informationen hilfreich sein. Und in der Zwischenzeit kannst du ja in den Kommentaren verraten, woran du gerade arbeitest.